Zu Beginn flüstert
Aristoteles aus dem Diktiergerät.
“Unter den
vorhandenen Dingen sind die einen von Natur aus, die anderen sind
auf Grund anderer Ursachen da. Von Natur aus: die Tiere und deren
Teile, die Pflanzen und die einfachen unter den Körpern, wie
Erde, Feuer, Luft und Wasser; von diesen und Ähnlichem sagen
wir ja, es sei von Natur aus. Alle diese erscheinen unterschieden
gegenüber dem, was nicht von Natur aus besteht. Von diesen
hat nämlich ein jedes in sich selbst einen Anfang von Veränderung
und bestand, teils bezogen auf Raum, teils auf Wachstum und Schwinden,
teils auf Eigenschaftveränderung. Hingegen, Liege und Kleid,
und was es dergleichen Gattungen sonst noch geben mag, hat, insofern
es ein kunstmäßig hergestelltes Ding ist, kenerlei innewohnenden
Drang zu Veränderung in sich; insofern es aber diesen gegenständen
nebenbei auch zutrifft, aus Holz oder aus Erde oder aus Stoffen,
die aus einer Mischung beider sind, zu bestehen, haben sie ihn,
und zwar genauso weit; denn Naturbeschaffenheit ist doch eine Art
Anfang und Ursache von Bewegung und Ruhe an dem Ding, dem sie im
eigentlichen Sinne, an und für sich, und nicht nur nebenbei,
zukommt.“