„Was
bringt uns in phänomenologischer Perspektive dazu zu sagen, daß
es da etwas Lebendiges gibt? Es ist ein Affektverhältnis.
Es ist weder eine Beschreibung, noch eine propositionale Analyse,
die aus einer Reihe von Hypothesen und Deduktionen hervorgegangen
ist, im Sinne von: Folglich ist es ein Lebewesen, folglich ist es
eine Maschine. Es gibt ein unmittelbar pathisches, nicht-diskursives
Begreifen des Verhältnisses der ontologischen Autokomposition
der Maschine.“
Im
Jahre 1828 gelang dem Chemiker Friedrich Wöhler die Synthese
von Harnstoff aus einem einfachen anorganischen Vorläufer, dem
Ammoniuiumcyanat.
„Ich muß Ihnen sagen, daß ich Harnstoff machen kann,
ohne dazu Nieren oder überhaupt ein Thier, sei es Mensch oder
Hund, nöthig zu haben...“