Rechnen mit Toten
Die Statistik des alltäglichen Todes wird in einigen Monaten zeigen, ob die Zahl der an Covid-19 positiv getesteten Verstorbenen deutlich über den Fallzahlen von zum Beispiel Influenza Epidemien liegen.
Das gesamte Zahlenwerk ist allerdings fragwürdig, solange die Dunkelziffer der symptomlos Sars-2 Infizierten nicht feststeht und bei den Verstorbenen keine Obduktionen der tatsächlichen Todesursache vorgenommen werden. Da bislang nur die Regierung in Schweden während der Sars-2 Virusepidemie einen eigenen, weniger restriktiven Kurs fährt, wird auch der Vergleich interessant sein, zwischen der schwedischen Letalitätsrate von Sars-2 und der anderer Länder. Die Infektionsgeschwindigkeit des Virus hat die Krankenhauskapazitäten in Italien und Spanien massiv überfordert. Nach Aussage des Gesundheitsministers Spahn liegt die Auslastung der Intensivbetten in deutschen Kliniken bei 40-50% (05.04.2020), auch nachdem Covid-19 Patienten aus dem Elsass und aus Italien aufgenommen wurden.
Erste Studien der Zeitschrift Nature und im New England Journal of Medicine zeigen bei Covid-19 keine signifikant höhere Letalität als bei Influenza- Epidemien der vergangenen Jahre, vor allem, wenn die Dunkelziffer der symptomlos Infizierten hinzugerechnet wird.
Spätestens nach diesen Studien hätten die Regierungen der EU Staaten (Schweden ausgenommen) die massiv restriktiven Notstandsgesetze aufheben müssen, da sie jegliche Verhältnismäßigkeit vermissen lassen.
Da die öffentlich-rechtlichen Medien und auch die ehemals „Leitmedien“ genannten Druckerzeugnisse in D- Land seit einigen Jahren fast unisono eher als Regierungsverlautbarungsorgane fungieren, finden sich kritische Stimmen Sars-2 betreffend fast nur im Netz oder im benachbarten deutschsprachigen Ausland. Hier sei explizit die NZZ und Servus-TV, Talk im Hangar, genannt.
„Journalism is printing what someone else does not want printed: everything else is public relations.“
George Orwell
Im Gegensatz zu den sogenannten Talkshows der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland hier zum Beispiel eine sehenswerte Gesprächsrunde zur Sars-2 Lage auf Servus TV.
Dr. Gassen, der Vorsitzende der kassenärztlichen Bundesvereinigung: „[..] Das [die Durchseuchung] kann vier oder fünf Jahre dauern. Je schneller es geht, je größer ist die Herausforderung für das Gesundheitswesen. Aber dass wir selbst bei einem weiteren raschen Anstieg der Fälle an Grenzen stoßen, sehe ich definitiv nicht.“ Derzeit sei Corona „eher eine mediale als eine medizinisch relevante Infektion“.