Bertolds Felder
Paralipomena
Anmerkungen und Gemecker aus dem Exil.
Serie Dosis
Öl und mixed media auf Leinwand 120 + 90 cm.
Die Serie startete 2011 und wird bis heute fortgesetzt.
Jedes Bild der Serie Dosis stellt das sampling der historischen und privaten Geschehnisse einer Woche dar, durch das jeweilige Startdatum im Format YYYYMMDD gekennzeichnet. Im Schnitt werden 5 – 10 Ereignisse gesampelt: Verkettungen von mehrstelligen, heterogenen Relationen. Serie Dosis >
Serie B
Mischtechnik auf diversen Materialien. 2 D und 3 D. Teilweise in Kisten, Kästen, kleinen Räumen. Mit elektronischen und sonstigen Kleinteilen. Quantenmechanik aus dem Regal, Induktionsmaschinchen. Seit 2007 bis heute. Das tägliche kleine Theater in Kästen projeziert. Serie B >
Serie MACRO
Bertold arbeitet von 1996 bis circa 2006 an der Bildserie MACRO (Format immer 100 x 100 cm,Mischtechnik, z.T. mit Objekten auf Leinwand). Elemente des bandes desinée.
Labyrinthe, Rhizome, Wort- Bildkonstrukte, nukleares Neobarock. Deterritorialisierte Schwarzwaldkunst.
Verlängerte Nachtträume, intermittierende Tagträume. Bertold geht wie Shakespeare und Schopenhauer davon aus, daß die Realitätswahrnehmung jenseits des Brennpunkts des schwindenden Jetzt Träumen ähnelt. War das? Wird das? Emanationen möglicher Welten, Wunschmaschinen- Flotten. Serie MACRO >
Serie MICRO
Zeichnungen, meist DIN A4. Tusche, Tinte, z.T. Buntstift, alles was in einen „Tornister“ passt. Das Material der Fluchtbewegungen. Mir hat der Begriff „Comic“ im Deutschen nie gefallen, bande dessinée trifft die Sache besser. Serie MICRO >
Texte
Einige (relativ beliebig ausgewählte) Texte aus den Jahren 2008 bis heute. Texte {patterns} >
Texte {poems, sensualistischer Programmcode} >
Diskurse (Mobile Akademie)
Die Videoserie „Philosophische Diskurse“ kommentiert und diskutiert unter anderem den Begriff der Falte bei Deleuze, weiter barocke Operationen zu und über Leibniz und die Geste bei Villem Flusser. Bertold organisiert die Lesungen, Performances und Reisen der Mobilen Akademie.