Serie Macro (Bilder)

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Dodoes Serie MACRO

may be it´s the lost form of a lost animal under the lost sky of a sunken island in your last dream you dreamt on earth. fluttering fluttering fl
1681- der neffe des ambrosius boschaert, dem im flüsternden, stickigen dunkel eines delfter hinterhofs die beiden watschelnd- tollpatschigen drontenkücken wegstarben, die ein überlebender der verlorengegangenen kolonieen ihm aus dem fernen mauritius mitgebracht hatte, wusste nicht, dass es die letzten ihrer art waren, die steif vom nachtfrost im frühen, falben herbstlaub lagen. sein onkel ambrosius und die verdammten gott- und goldsucher, die in der stehenden hitze dieses tropischen wucherns dieses wahnsinnige gewächshaus durchstreiften, sie hatten kein menschenleben gebraucht, um die dronten zu vernichten: eine gattung so hässlich, watschelnd, bunt und unbeholfen, dass im schöpfungsbuch der invasoren nur ein eintrag möglich war: vernichtung.
der donner des schwerfälligen luntenschlosses, die zerwehte flagge über der knarrenden galeone im schussloch des himmels. und eine dronte verwesend auf einem felsen im traum, die bunte, leise, kuriose gestalt des flatterns.

the construction of the past and the illusion of the future let him tremble his lenses. the dodoes seemed to settle this thinhammered, grey niemandsland where dreams, signs and material are mixed in a chaotic fast driving matrix of departure and life- flashed death. you dreamt? you set the untouchable sense? you touched it??

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Ce Frau. Serie MACRO

Das Gammahäuschen, das ich-gehe-nach-Hause-Häuschen, wo Beman diffundiert in Reihen lose geschnürter Atome. Vorgestern plappert Aman Ableitungen von Ableitungen von Ableitungen. Ce Frau bleibt durchlässig.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Atpeken Serie MACRO

Die widerscheinende Natur des Rotern ermöglichte ihm gewaltige Zeitsprünge. Er entkam dem großen Sterben des Hunnenheers Atvar und er erlebte in einem Burggeviert die vollständige Abrieselung des Gebirges, das Zeitalter des roten Darm bis hin zur Gründung und Besiedelung der graubraunen Silikonmetropole Knurrn durch die Atpeken.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Arbolet Serie MACRO

Ich, Arbolet singe im Burggraben von Caerphilly, meine 4 Nasen, meine 2 Blätter, unter dem Himmel von old odd Clamorganshire, dem Reich (Bezirk) der herausgetrennten (verlorenen) Organe. Die Verhüttung der Organe hat stattgefunden. (Das Blech der Erinnerung sinkt auf den tiefen Grund).

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Single Twist Serie MACRO

the dark, eerie dream to become a plant seemed on the edge of reality. he crossed the line. it was late, when we met near the hudson. yes, he got the medicin. yes, there would be no way back. i signed the treaty with the rrr- company. it was time to do it now. for two more days, for the last two days, i felt the deep, warm, dark happiness of a human being. then i took the medicine and it is now- writing- that i feel the strange, silent, fast metamorphosis to become a plant, to to dive into, to dive, dive into a green…

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Hotel. Serie MACRO

zuerst scheint es einer dieser grauen, verregneten tage, von denen in der kriminalliteratur oft die rede ist. aber es sind schon 60 zuviel. 9 wochen regen. überflutungen in ganz mitteleuropa. b´s wunschorganizer verhilft ihm zu einem trip durch das südliche kalifornien, weitab der grauen regenfälle mitteleuropas. zuerst in einem schwarzen ghost- chevy, dann in einem einsitzer der 20er. welcome to the memory- track. eine warme, trockene, nie wiederkehrende lebensnacht in einem billigen hotel. grässliche unfälle, passanten, die aus dem nichts auftauchen in der gelben hitze der wüste, strassen aus fahlem licht archivierter gangsterfilme. in einem makellosen leihwagen vor einer grünen wand. gesichter des schlafs, der liebe, des abschieds. stiller abgrund des geliebten gesichts. das klicken eines hängengebliebenen plastikteilchens. fahrende geister, gefährten aus schattenzonen. no history at all. der leere wagen orn, raunen der nacht. strassen, als sei alles schon richtig, jetzt- wo das wasser eindringt- oh no, oh no, i don´t wanna die! blitze im memory- track. no history at all, oh no, oh.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Zahl 130 Serie MACRO

In einem der vielen filme der letzten tage sagte eine schöne, rothaarige, schizophrene frau, dass alles möglich sei und unmöglich zur selben zeit und dass sie das quäle die ganze zeit.
sie erzählte, sie habe von 7 männern geträumt, die ihr 7 verschiedene lügengeschichten von einem nashorn erzählt hätten. die zahlen seien der dunkle spiegel der zufälligkeit, das schicksal die mathematik der zusammenkünfte.
sie hatte vier bücher geschrieben: plusquamperfekt.

dns-dschungel. indirekte rede. everybady wins.
wenn es tatsächlich das ideal eines buches wäre, äusserlichkeit auszubreiten auf einem konsistenzplan, auf einer einzigen seite, dann war sie nah dran. und jede/ jeder gewann.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Neobarock. Serie MACRO

Die Leibnizfalten liessen inmitten der Untergänge Kolateralwelten aufblitzen. Kolateralwelten, die undenkbar schienen, verdichteten sich zu Sphären und Monden. Neue Monde und Umlaufbahnen kreuzten die Bahn des alten Mondes. Letzte Menschen knatterten hilflos in ihren Wasserschlauchkombinationen über den Wiesen der Hubkühe. Die Hubkühe liessen Liebesgase entweichen. Augenwürmer, geschlüpft aus Tränenseen, starrten himmelwärts in das Geknatter. Neobarock. Wandelmonaden.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Nox Serie MACRO

der haarforscher (pililoge) nox konnte sich ihr plötzliches erscheinen in dieser nacht nicht erklären. nachdem nox in einem geheimen labor die völlige beschreibung der haarmatrix des mauswiesels gelungen war, entstanden in einem reagenzglas wesen, deren pure existenz der welt ein neues fragezeichen hinzufügten. die lichtkreise, die einem säugetierartigen blick ähnelten, der alle freuden und leiden des lebens spiegelte, brachten ihn dazu, diese seltsamen wesen „haarige hermaphroditen“ zu nennen. im gegensatz zu dem unglücklichen hermaphroditus, der durch die ewige und innigste umarmung der quellnymphe salmacis die schönheit und gestalt der frau mit dem schwanz des mannes in sich vereinte, schienen diese wesen eher un- bzw. übergeschlechtlich. . jedenfalls war ein autopoetisches system mit funktionierendem zellstoffwechsel entstanden, obwohl nox sich fast sicher war, diese eigenartigen wesen nur aus der haarmatrix erzeugt zu haben. die augenähnlichen, rätselhaften lichtkreise der „haarigen hermaphroditen“ beunruhigten nox aufs äusserste. er erinnerte sich an einen satz wittgensteins, wo es hiess, dass nur ein einziges, vollkommen irreales geschehnis ausreiche, die welt aus den angeln zu heben. zweifellos hatte nox längst den überblick der ergebnisse seiner arbeit verloren. etwas hatte zu wuchern begonnen. ein surplus des dschungels. ausserhalb des regimes der präzisen eindeutigkeit.

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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Gestern­gestern. Serie MACRO

tief unten im zentralschacht des bergwerks fanden sie 2 karten, kaum grösser als eine hand. die tiefschürfer konnten die ungeheuerliche komplexität dieser beiden dinge nicht einmal erahnen. sie sahen nur etwas unermesslich kleines, das möglicherweise etwas ungeheuerlich grosses abbildete. ahnungen von ahnungen. und sprachloses entsetzen. die tiefschürfer hatten sich im zentralschacht notdürftig eingerichtet. notnotnot. der genchronometer der tiefschürfer war noch nicht abgelaufen. sie wackelten mit ihren deformierten köpfen: deformationsechsen in menschengestalt. von gestern! gestern! gestern! gestern! gestern! gestern! gestern! gestern! gestern!

Öl , Mischtechnik auf Leinwand (100 cm x 100 cm)

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